Das Thema. In dieser Hauptüberschrift sollte der wichtigste Suchbegriff vorkommen
Der Teaser. Hier entscheidet es sich, ob deine Leser weiterlesen. 1-2 Sätze, aber die sollen überzeugen!
Wann kann ein Hundewelpe in seine neue Familie?
Lernen
Bitte fangen Sie sofort mit seiner Eingewöhnung und Erziehung an! Diese komfortable Phase ist mit der 16., spätestens 17. Lebenswoche vorbei.
Danach lernt er selbstverständlich weiter. Es wird nur schwieriger für ihn und damit auch für Sie.
In der Pubertät testet er seine Grenzen. Im normalen Rudel würde nun die Rangordnung festgelegt: Wer ist stärker, wer kontrolliert wen, wer darf sich die besten Plätze und die besten Futterstücke aussuchen. Oder auch: Wer hat die Führung, sprich die Verantwortung.
Eine gute Hundeschule, eine gute Welpenspielgruppe erkennen Sie am Trainer oder an der Trainerin: Es wird mit allen Welpen gearbeitet. Streitigkeiten und Mobbing werden geschlichtet/unterbunden. Idealerweise sind verschiedene Rassen in einer Gruppe, so daß die Welpen viele unterschiedliche Hundetypen kennenlernen. Sie erkennen es auch an den Tieren des Trainers: Ihr Verhalten spricht für ihn/sie.

Der erste Tierarztbesuch
Bei den Impfungen halte ich mich an die Empfehlungen der StIKoVet und berücksichtige die regional bekannten Risiken.
Über die risikoorientierte Entwurmung können Sie sich vorab unter www.esccap.de. informieren. Wir raten zur vierteljährlichen Entwurmung mit einem gut verträglichen Breitbandpräparat. Dies ist aufgrund der Wirkstoffe verschreibungspflichtig. Sie können im Vorbeigehen in nahezu jeder Apotheke Wurmkuren bekommen. Allerdings dürfen Apotheken ohne Rezept nur apothekenpflichtige Produkte verkaufen, die ein eingeschränktes Wirkspektrum haben.
Als Alternative zur regelmäßigen Entwurmung bieten wir eine Kotuntersuchung an. Dazu muß man allerdings den Hinweis geben, daß ein negativer Befund keine völlige Sicherheit bieten kann. Das liegt an verschiedenen Faktoren, die ich gerne in einem Gespräch erkläre.
Ein zunehmend schwieriges Thema ist die Frage nach der Kastration. Grundsätzlich ist die Kastration aus medizinischer Indikation (als lebensrettende Maßnahme) erlaubt. Außerhalb medizinischer Indikationen ist die Kastration immer die Amputation gesunder Organe, egal ob die Methode sanft (endoskopisch) oder herkömmlich (Bauchschnitt) ist.
In der heutigen Zeit geht man davon aus, daß der gut geführte Hund unter der Kontrolle des Menschen keine Kastration benötigt, um eine unerwünschte Fortpflanzung auszuschließen. Umfangreiches Datenmaterial legt nahe, daß nicht nur die Inkontinenz der Hündin (gewichtsabhängig nach der Kastration) sondern auch einige andere Probleme mit der Kastration zusammenhängen können. Unkastrierte Tiere haben rassespezifisch andere Problembereiche.
Für eine intensivere Beratung vereinbaren Sie bitte ein persönliches Gespräch.
Der kranke Hund
Sollte Ihr Hund an Durchfall leiden, vor allem mit schleimigen und blutigen Beimengungen, bringen Sie bitte eine Kotprobe zur Untersuchung mit.


Planen Sie, Ihren Hund mit in den Auslandsurlaub zu nehmen?
Weitere Informationen für Ihr Urlaubsland finden Sie auch unter www.petsontour.de.
Falls Sie in eins der Länder reisen, die eine Tollwut-Titerbestimmung verlangen, planen Sie bitte frühzeitig: Nach der Erstimpfung muss eine gewisse Zeit vergehen, damit der Hund Antikörper bilden kann. Reichen die Antikörper nicht aus, ist nachzuimpfen und nachzutesten. Nach der erfolgreichen Messung ist in einigen Ländern trotzdem noch eine Karenzzeit einzuhalten. Insgesamt kann der Vorlauf für solche Reisen gut 9 Monate benötigen.
Andere Länder, andere Krankheiten: Bitte erkundigen Sie sich auch im Sinne Ihrer eigenen Sicherheit im Vorfeld einer Reise, welche Krankheiten dort vorkommen und wie sie übertragen werden. Gemeinsam können wir eine gezielte Vorbeugung für Ihre Tiere erarbeiten.
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